Wie Skaleneffekte die Zugänglichkeit und Akzeptanz von Wasserstofftechnologien verbessern werden
Skaleneffekte sind ein Begriff, den man in der emissionsfreien Technologiebranche oft hört. Es geht darum, wie Unternehmen Geld sparen können, weil sie mehr produzieren, und wie die Einsparungen an den Kunden weitergegeben werden. Dies trägt dazu bei, die Kosten für die Herstellung und den Kauf von Produkten zu senken und ermöglicht es mehr Menschen, diese Technologien zu nutzen. Dies ist das Ziel der meisten Unternehmen, aber es ist nicht immer einfach, insbesondere bei neuen Technologien oder Branchen, die gerade erst am Anfang stehen.
Im einfachsten Sinne bedeuten Skaleneffekte, dass jedes Stück weniger kosten sollte, wenn man mehr vom gleichen Produkt herstellt. Jedes Unternehmen hat Grundkosten wie Miete, Energie und Personalgehälter. Wenn Sie mehr produzieren, verteilen sich diese Kosten, sodass die Herstellung und der Verkauf jedes Stücks billiger werden. Wenn wir mehr von unseren Lieferanten kaufen, können wir außerdem bessere Preise aushandeln, was uns hilft, die Kosten noch weiter zu senken. Das ist nicht nur gut für uns, sondern gut für die gesamte Branche.
In Bereichen wie emissionsfreier Energie bedeutet die kostengünstigere Technologie, dass sie für die Industrie leichter zugänglich ist, was den Markt wettbewerbsfähiger macht. Dies hilft auch bei Dingen wie den Gesamtbetriebskosten (TCO) und macht diese Technologien für alle attraktiver. Durch den Aufbau von Skaleneffekten können wir die Brennstoffzellentechnologie und den Wasserstoffkraftstoff für jedermann zugänglicher machen.
Die Vorteile von Skaleneffekten
Es wird erwartet, dass die zunehmende Aktivität und die Investitionen in Brennstoffzellen und Wasserstoffantrieb ihre Kosten senken und sie gegenüber anderen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen.
- Kostenreduzierung: Skaleneffekte führen typischerweise zu niedrigeren Produktionskosten pro Einheit, wenn das Produktionsvolumen steigt. Diese Kostensenkung kann an verschiedene Stufen der Lieferkette weitergegeben werden, darunter Rohstofflieferanten, Hersteller, Händler und Einzelhändler. Niedrigere Kosten können zu niedrigeren Preisen für Verbraucher und einer höheren Nachfrage führen.
- Effizienzverbesserungen: Bei der Produktion in größerem Maßstab investieren Unternehmen häufig in Technologie, Automatisierung und optimierte Prozesse, um die Effizienz zu steigern. Diese Verbesserungen können zu schnelleren Produktionszyklen, kürzeren Durchlaufzeiten und reibungsloseren Abläufen in der gesamten Lieferkette führen.
- Lieferantenbeziehungen: Unternehmen können mit Lieferanten günstigere Konditionen aushandeln, wenn sie wachsen und größere Mengen an Rohstoffen oder Komponenten bestellen. Dazu können niedrigere Preise, vorrangiger Ressourcenzugang oder bessere Zahlungsbedingungen gehören. Stärkere Lieferantenbeziehungen können die Zuverlässigkeit und Flexibilität innerhalb der Lieferkette erhöhen.
- Vertrieb und Logistik: Skaleneffekte können es Unternehmen ermöglichen, ihre Vertriebsnetze zu optimieren. Größere Volumina ermöglichen effizientere Transport- und Lagerstrategien, wodurch möglicherweise die Transportkosten gesenkt und die Kosten für die Lagerhaltung minimiert werden. Diese Optimierung kann zu schnelleren Lieferzeiten und einer verbesserten Kundenzufriedenheit führen.
- Risikominderung: Größere Unternehmen mit Skaleneffekten verfügen möglicherweise über mehr Ressourcen, um in Risikomanagementstrategien zu investieren. Dies könnte die Diversifizierung der Beschaffungsstandorte, die Implementierung von Backup-Produktionsanlagen oder die Investition in Technologien zur Transparenz der Lieferkette zur Überwachung und Eindämmung von Störungen umfassen.
- Innovation und Produktentwicklung: Durch Skaleneffekte können Ressourcen für Forschung und Entwicklung freigesetzt werden, sodass Unternehmen in Innovation und die Entwicklung neuer Produkte investieren können. Dies kann weiteres Wachstum und Differenzierung innerhalb des Marktes vorantreiben und sich durch die Einführung neuer Produkte oder Technologien auf die Lieferkette auswirken.
Für Hersteller von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen werden Skaleneffekte dazu führen, dass der Markt stärker wird und die Nachfrage besser decken kann. In der Welt des emissionsfreien Stroms wird eine höhere Nachfrage zu mehr Wettbewerb führen und Unternehmen dazu ermutigen, mehr in Innovationen zu investieren, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Es wird auch Infrastrukturanbieter dazu veranlassen, Wasserstoff-Stromversorgungszentren zu schaffen oder zu erweitern, da sie dies als einen Bereich mit wachsender Rentabilität identifizieren. Es wird erwartet, dass die zunehmende Aktivität und die Investitionen in Brennstoffzellen und Wasserstoffantrieb die Kosten senken und sie gegenüber anderen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen.
Skaleneffekte und Brennstoffzellentechnologien
In der Welt der aufkommenden Technologien wie Brennstoffzellen ist die Erzielung von Skaleneffekten eine große Sache. Derzeit ist der Einsatz der Wasserstofftechnologie für viele Branchen etwas zu teuer. Je mehr Unternehmen jedoch damit beginnen, die Kosten zu senken, desto erschwinglicher wird es für jedermann. Dies wird auch Investoren anziehen, die normalerweise nicht in saubere Energie investieren und darin eine kluge Chance sehen.
Was würden Skaleneffekte also für die Branche bedeuten? Nun, sie würden dazu beitragen, die Fahrzeugkosten zu senken und Wasserstoff zugänglicher zu machen. Um dies zu erreichen, müssen jedoch sowohl die Elektrolyseur- als auch die Brennstoffzellenhersteller ihre Geschäftstätigkeit ausbauen.
Dabei geht es aber nicht nur um die Big Player. Wenn Unternehmen in diese neuen Technologien investieren und ihre Geschäftstätigkeit ausbauen, kommt es allen zugute. Andere Unternehmen können von ihnen lernen und ihre eigenen Produkte verbessern. Darüber hinaus drängt der Wettbewerb auf dem Markt uns alle dazu, bessere und zuverlässigere Produkte herzustellen, was eine gute Nachricht für die Verbraucher ist.
Was hält den Wasserstoff- und Brennstoffzellenantrieb zurück?
Derzeit wird die Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Brennstofftechnologie durch staatliche Subventionen, Zuschüsse und private Kapitalinvestitionen gefördert. Viele sehen darin die Zukunft der nachhaltigen Energieversorgung und stellen erhebliche Ressourcen bereit, um sie allgemein kommerziell nutzbar zu machen. Die derzeit hohen Kosten und die begrenzte Infrastruktur sind nichts Ungewöhnliches, wenn man sich Elektrofahrzeuge als Beispiel nimmt.
Als ein Unternehmen Anfang der 2010er Jahre die ersten konkurrenzfähigen Elektrofahrzeuge auf den Markt brachte, hatte jedes Fahrzeug einen sechsstelligen Preis. Doch mit mehr Investitionen und Zeit steigen die Preise für Lithium-Ionen-Akkus zwischen 89 und 2010 um 2020 % zurückgegangen.
Auch die Infrastruktur war zunächst eine Herausforderung für Elektrofahrzeuge. Gab es im Jahr 2012 weltweit gerade einmal 50,000 öffentliche Ladepunkte, stieg die Zahl allein in den USA bis 145,000 auf knapp 2023. Derzeit gibt es in den USA rund 59 Wasserstoff-Ladepunkte. weitere 50 sind im Bau. Da die Nachfrage steigt, ist es wahrscheinlich, dass diese Zahlen rasch ansteigen, aber die aktuelle Infrastruktur macht die Einführung zu einer Herausforderung.
Der Preis für Brennstoffzellen hat sich seit 2007 bereits halbiert – aber der Preis für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge ist immer noch höher als für Autos und Lastwagen mit Verbrennungsmotor. Während dies für eine wichtige Branche, die noch in den Kinderschuhen steckt, zu erwarten ist, muss die emissionsfreie Energieversorgung als Branche finanziell nachhaltiger werden. Das Ziel besteht darin, Skaleneffekte zu nutzen, sodass tragfähige Gesamtbetriebskosten (TCO) dafür sorgen, dass Kunden sich für Wasserstofftechnologielösungen entscheiden können.
Regulatorische Herausforderungen
Regierungen auf der ganzen Welt bieten Anreize, um Unternehmen zu ermutigen, von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor abzuweichen und emissionsärmere Alternativen zu nutzen. In den USA unternehmen einige Regionen konzertierte Anstrengungen, um die Einführung von Brennstoffzellen zu unterstützen. Kaliforniens Rabattprogramm für saubere Fahrzeugebietet beispielsweise denjenigen, die Hybrid-, Plug-in-Elektro- oder Brennstoffzellenfahrzeuge kaufen, einen Rabatt an. Auf Bundesebene besteht außerdem die Möglichkeit, eine Steuergutschrift für neue Elektrofahrzeuge, auch solche mit Brennstoffzellenantrieb, zu beantragen.
Trotzdem gibt es noch viel zu tun. Das durchschnittliche Wasserstoffkraftwerk in Kalifornien kann etwa 30 Autos pro Tag betanken, was bedeutet, dass es unwahrscheinlich ist, mehr als einen LKW pro Tag zu betanken. Für Unternehmen mit Flotten stellt dies die Einführung von Wasserstoff-Brennstoffzellen zu einer Herausforderung dar – insbesondere, wenn sie weite Strecken von Depottankstellen entfernt zurücklegen müssen. Der Aufbau eines robusten Netzwerks zur Wasserstoffbetankung ist der praktischste Weg, um Unternehmen zur Einführung neuer Produkte zu ermutigen.
Ein weiteres erhebliches Hindernis ist die mangelnde Konsistenz bei der Regulierung der Wasserstofftechnologie. Verschiedene globale und lokale Gerichtsbarkeiten gehen mit wichtigen Aspekten wie Klassifizierung und Regulierung unterschiedlich um, was es für große Unternehmen schwierig macht, ihre gesamte Flotte oder ihren Betrieb umzustellen. Auch der Preis für Wasserstoff variiert erheblich von Tankstelle zu Tankstelle, sodass die Regierungen feste Margen einführen könnten, wie sie es für Benzin getan haben, um eine vorhersehbarere Preisgestaltung zu ermöglichen.
Wasserstoffenergie allgemein nutzbar machen
Die größte Herausforderung über die Infrastruktur hinaus sind wohl die aktuellen Kosten für Wasserstoff. In 2022Die geschätzten Kosten für die Produktion von Wasserstoff im großen Maßstab lagen zwischen 2.50 und 6 USD. Laut dem Bericht „Hydrogen Insight 2023“ des Hydrogen CouncilDie geschätzten Kosten für die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff (LCOH) mit einem heute gebauten Protonenaustauschmembran-Elektrolyseur (PEM) betragen etwa 4.5 bis 6.5 USD pro Kilogramm (USD/kg), was einem Anstieg von 30 % auf 65 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die „Hydrogen Shot“-Ziel des US-Energieministeriums (DOE). Ziel ist es, die Kosten für Wasserstoff bis 1 auf 2031 US-Dollar/kg zu senken, ohne Anlieferung und Abgabe, für die Produktion mittels Elektrolyseuren. Um dieses Ziel zu erreichen, sind weitere Investitionen in der Branche erforderlich.
Das DOE hat bereits einen Schwerpunkt seiner Roadmap ins Leben gerufen: die regionalen Hubs für sauberen Wasserstoff. Mit bis zu 8 Milliarden US-Dollar an Investitionen durch das parteiübergreifende Infrastrukturgesetz sind sieben H2-Hubs bereit, ein viel stärkeres Wasserstoff-Infrastrukturnetzwerk in den USA aufzubauen und mehrere Sektoren der Wirtschaft zu dekarbonisieren. Kürzlich kündigte das Energieministerium Pläne an, weitere 6 Milliarden US-Dollar für die Finanzierung von 33 Projekten in acht Industriesegmenten bereitzustellen, um Sektoren zu dekarbonisieren, die schwer zu reduzieren sind.
Die Steuergutschrift für die Produktion von sauberem 45-V-Wasserstoff ist auch ein wichtiger Akteur bei der Erschließung weiterer Investitionen in die Verfügbarkeit von Wasserstoff. Während die endgültige Veröffentlichung noch aussteht, Accelera ist sich der Bedeutung der Steuergutschrift bewusst bei der Skalierung der grünen Wasserstoffwirtschaft in den USA und ist bereit, Kunden im ganzen Land bei der Umsetzung ihrer Wasserstoffprojekte zu unterstützen.
Wie Accelera Wasserstoff-Skaleneffekte aufbaut
Bei Accelera haben wir ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen, die mit der Markteinführung neuer Technologien verbunden sind. Unterstützt durch 100 Jahre Branchenkompetenz durch Cummins Inc.Und mit wichtigen Partnerschaften im gesamten Wasserstoffsektor ebnen wir einen Weg, der die Brennstoffzellentechnologie in mehr Haushalte und Unternehmen bringen wird.
Accelera hat bereits innovative Produkte auf dem Markt, die schwere Langstrecken- und mittelschwere Lkw, Arbeits-Lkw und sogar Personenzüge antreiben. Güterzüge, Seeschiffe sowie Bergbau- und Baumaschinen sind ebenfalls gute Optionen für den Einsatz von Brennstoffzellen, was wiederum zu Skaleneffekten führt. Unser Sortiment an Brennstoffzellentechnologien wurde so konzipiert, dass es genau das in diesen verschiedenen Anwendungen ermöglicht.
Accelera hat weltweit Elektrolyseure im Einsatz, die die Produktion in der industriellen Fertigung ermöglichen grüner Wasserstoff und Dekarbonisierung der Produktionsprozesse für Stahl, Ölraffination, Ammoniak und Methanol. Unsere Elektrolyseure dezentralisieren die Wasserstoffenergie und helfen Unternehmen beim Übergang zu emissionsfreier Energie, bevor die regionale und globale Wasserstoffinfrastruktur vollständig implementiert ist.
Da bei Wasserstofftechnologien Skaleneffekte ins Spiel kommen, können Kunden auf der ganzen Welt ihre eigenen Hubs einrichten, um den Betrieb nach ihren eigenen Vorstellungen zu unterstützen.
Wenn Sie daran interessiert sind, herauszufinden, wie unser Brennstoffzelle und Elektrolyseur Technologie könnte Ihr Unternehmen dekarbonisieren, uns in Verbindung.